Veranstaltung - Archiv


Soft Resistance. Die gesellschaftliche Verhandlung der Benutzung von Smartphones mit dem Konzept digitaler Enthaltsamkeit

Die gesellschaftliche Verhandlung der Benutzung von Smartphones, sozialen Medien und dem Konzept digitaler Enthaltsamkeit
Vortrag und Diskussion mit Eve Massacre, Nürnberg

Donnerstag, 14. April 2016, um 20 Uhr in Bremen
Spedition Bremen, Beim Handelsmuseum, 28195 Bremen

Das Soziale, das Zwischenmenschliche ist von Technologie druchdrungen, wir spielen miteinander Cops, indem wir anderen vorschreiben wie sie ihre Geräte zu nutzen haben – no Selfie, keine Handyfotos auf Konzerten. Warum das unsinnig ist, wie das Soziale vom Technologischen durchdrungen ist, wann Facebook Telepathie einführen wird, und warum wir uns auch aus politischen Gründen für all das mehr interessieren sollten, das versucht Eve Massacre in einem Vortrag zusammenzudenken.

Eve Massacre ist eine hoffnunglose culture/queer/politics Romantikerin + Netztheorie-Enthusiastin. Sie ist Autorin und Bloggerin, Aktivistin und Künstlerin, DJ und Veranstalterin. Sie bloggt auf evemassacre.de (engl.) und breakingthewaves.de (dt.). Sie veröffentlichte u.a. in testcard und auf Radio Z.

Logo citydataexplosion. Veranstaltungsreihe zu Stadt, Öffentlichkeit und digitale Medien 2016

citydataexplosion. Veranstaltungsreihe zu Stadt, Öffentlichkeit und digitale Medien im Kunst- und Kulturverein Spedition Bremen in Kooperation mit der Rosa-Luxemburg-Initiative – Die Rosa-Luxemburg-Stiftung in Bremen.

Digitalisierung und Vernetzung prägen zunehmend unser Leben, unser soziales Miteinander und auch unseren Alltag in den Städten. Mit einer Reihe von Vorträgen und Diskussionen an den Schnittstellen von künstlerischen Ausdrucksformen, wissenschaftlichen Fragestellungen und sozialen Praxen möchten wir einige Facetten dieser Entwicklung beleuchten und eine Debatte über die Zukunft einer vernetzten, von digitalen Medien durchdrungene Stadt anregen. Besonderer Augenmerk der Beiträge liegt auf der Perspektive der Anwendung, der ExpertInnen des Alltags und der Handlungsperspektiven die sich diesen Akteuren in einer kooperativen Stadt bieten.

Die Veranstaltungsreihe citydataexplosion findet 2016 mit vier Veranstaltungen im Abstand von jeweils zwei Wochen im Zeitraum von Ende März bis Mitte Mai in der Spedition statt.

  • 31. März: Freiräume frei räumen. Ein inflationär gebrauchter Topos wird entsedimentiert. Lesung und Diskussion mit Christiane Wehr, Hamburg
  • 14. April: Soft Resistance. Die gesellschaftliche Verhandlung der Benutzung von Smartphones und sozialen Medien und dem Konzept digitaler Enthaltsamkeit. Vortrag und Diskussion mit Eve Massacre, Nürnberg
  • 28. April: Mobile Commons. Transnationale Mobilität, digitale Grenzregime und die gemeinschaftliche Kommunikation von MigrantInnen mit Hilfe von Smartphones. Vortrag und Diskussion mit Vassilis Tsianos, Hamburg
  • 12. Mai: Space mapping/Space making. Digitale Karten als Werkzeuge zur Beschreibung und Verhandlung urbaner Lebensbedingungen. Vortrag und Diskussion mit Ulf Treger, Hamburg

Begleitet wird die Reihe durch das citydataexplosion Audioarchiv, eine akustische Installation im Fliesseneck der Spedition.

Freiräume frei räumen. Ein inflationär gebrauchter Topos wird entsedimentiert

Lesung und Diskussion mit Christiane Wehr, Hamburg
Donnerstag, 31. März 2016, um 20 Uhr in Bremen
Spedition Bremen, Beim Handelsmuseum, 28195 Bremen

Wo kann heute und zukünftig emanzipatorischer Freiraum gewonnen werden? Wie kann etwas „frei“ sein, das sich stets durch soziale Verhältnisse konstituiert? Welche kritischen Impulse sind in diesem Zusammenhang von Freiräumen in der Kunst zu erwarten? Freiraum wird in dieser fächerübergreifenden Studie als Idee, als Ort und als Rahmenbedingung für Veränderungshandeln in den Blick genommen.

Christiane Wehr, Hamburg, stellt ihr Anfang 2016 im Sprung-Verlag erschienendes Buch „Freiraum frei räumen. Ein inflationär gebrauchter Topos wird entsedimentiert‟ vor.

Logo citydataexplosion. Veranstaltungsreihe zu Stadt, Öffentlichkeit und digitale Medien 2016

citydataexplosion. Veranstaltungsreihe zu Stadt, Öffentlichkeit und digitale Medien im Kunst- und Kulturverein Spedition Bremen in Kooperation mit der Rosa-Luxemburg-Initiative – Die Rosa-Luxemburg-Stiftung in Bremen.

Digitalisierung und Vernetzung prägen zunehmend unser Leben, unser soziales Miteinander und auch unseren Alltag in den Städten. Mit einer Reihe von Vorträgen und Diskussionen an den Schnittstellen von künstlerischen Ausdrucksformen, wissenschaftlichen Fragestellungen und sozialen Praxen möchten wir einige Facetten dieser Entwicklung beleuchten und eine Debatte über die Zukunft einer vernetzten, von digitalen Medien durchdrungene Stadt anregen. Besonderer Augenmerk der Beiträge liegt auf der Perspektive der Anwendung, der ExpertInnen des Alltags und der Handlungsperspektiven die sich diesen Akteuren in einer kooperativen Stadt bieten.

Die Veranstaltungsreihe citydataexplosion findet 2016 mit vier Veranstaltungen im Abstand von jeweils zwei Wochen im Zeitraum von Ende März bis Mitte Mai in der Spedition statt.

  • 31. März: Freiräume frei räumen. Ein inflationär gebrauchter Topos wird entsedimentiert. Lesung und Diskussion mit Christiane Wehr, Hamburg
  • 14. April: Soft Resistance. Die gesellschaftliche Verhandlung der Benutzung von Smartphones und sozialen Medien und dem Konzept digitaler Enthaltsamkeit. Vortrag und Diskussion mit Eve Massacre, Nürnberg
  • 28. April: Mobile Commons. Transnationale Mobilität, digitale Grenzregime und die gemeinschaftliche Kommunikation von MigrantInnen mit Hilfe von Smartphones. Vortrag und Diskussion mit Vassilis Tsianos, Hamburg
  • 12. Mai: Space mapping/Space making. Digitale Karten als Werkzeuge zur Beschreibung und Verhandlung urbaner Lebensbedingungen. Vortrag und Diskussion mit Ulf Treger, Hamburg

Begleitet wird die Reihe durch das citydataexplosion Audioarchiv, eine akustische Installation im Fliesseneck der Spedition.

 

Die Situation in der Türkei und in Kurdistan aus feministischer Sicht

Vortrag und Diskussion mit Evren Ulutaş (Türkei)
Dienstag, 8. März 2016, um 18:30 Uhr in Bremen
Kulturzentrum Lagerhaus, Schildstraße 12, 28203 Bremen (Kioto-Saal, 1. Stock)

Informationsveranstaltung über die Situation in der Türkei und in Kurdistan mit einer Vertreterin des Frauenfreiheitsrates aus der Türkei. Der Frauenfreiheitsrat (KÖM) ist eine feministische Organisation, die sich dafür einsetzt, dass der Krieg in der Türkei und in Kurdistan beendet und der Friedensprozess zwischen der Regierung und der PKK wieder aufgenommen wird.

Seit dem Sommer 2015 ist die politische Situation in der Türkei/Kurdistan äußerst angespannt. Nachdem die islamisch konservative Regierung eine Offensive gegen die verbotene Arbeiterpartei Kurdistans (PKK) gestartet hat, wurden über 200 Zivilisten – darunter kleine Kinder, alte Frauen und Männer – regelrecht von Scharfschützen hingerichtet. In vielen Städten (z.B. Nusaybin, Cizre, Sur) gibt es seit Monaten eine absolute Ausgangssperre. Die Menschen leben unter schrecklichen Zuständen, sie haben keinen Strom, kein Wasser, kein Heizmittel und zum Teil auch keine Nahrung. Etliche Regionen in Kurdistan wurden zu militärischen Sperrzonen erklärt. Alle (ob Journalisten, Wissenschaftler, Kulturschaffende usw.), die gegen diesen Krieg sind, werden von der Regierung eingeschüchtert, inhaftiert oder verlieren ihre Arbeitsstellen.

Trotz der Repressalien, die mit dem Ende des Friedensprozesses zwischen der PKK und der türkischen Regierung einhergehen, ist es vielen Frauen gelungen, sich unter der Fahne des Frauenfreiheitsrat zu organisieren, um gemeinsam ins Leben einzugreifen und um eine gemeinsam in allen Bereichen des Freiheitskampfes zu verwendende Sprache zu entwickeln, damit Frauen mit dieser gemeinschaftlichen Sprache als Subjekt und Partei der Friedensgespräche zwischen der PKK und dem türkischen Staat fungieren können.

Die Referentin Evren Ulutaş ist eine Vertreterin des Frauenfreiheitsrates aus der Türkei, sie ist Politikwissenschaftlerin, Frauenrechtsaktivistin und Kurdin. Moderatorin dieser Veranstaltung ist Gül Yoksulabakan, Dolmetscherin Fatos Atali-Timmer.

Die Bremerin Berna Müküs Kaya ist Psychotherapeutin und unterstützt die Arbeit des Frauenfreiheitsrates: „Wir sind eine Fraueninitiative, die sich aus unabhängigen Frauen (parteiübergreifend und unabhängig von ethnischer/Religiöser Herkunft) zusammensetzt und sich für Frieden und die Rechte der Frauen in der Türkei und Kurdistan einsetzt. Eines unserer wichtigsten Anliegen ist, dass die unterbrochenen Friedensverhandlungen zwischen der Türkei und PKK wieder aufgenommen werden und wir als unabhängige Seite daran teilnehmen.“

Eine gemeinsame Veranstaltung des Frauenfreiheitsrates (KÖM), des Kulturzentrums Lageshaus und der Rosa-Luxemburg-Initiative – Die Rosa-Luxemburg-Stiftung in Bremen zum internationalen Frauentag am 8. März.

Polen heute: Vom Musterknaben zum Sorgenkind?

Vortrag und Diskussion mit Holger Politt (Warschau)
Donnerstag, 3. März 2016, um 17 Uhr in Bremen

Villa Ichon, Goetheplatz 4, 28203 Bremen (Raum 5 im OG)

Die aktuelle politische Situation in Polen gibt bei einigen europäischen Nachbarländern einigen Anlaß zu besorgter Nachfrage, allerdings reagiert nicht nur das regierende nationalkonservative Spektrum allergisch auf solche – offenbar als anmaßend empfundenen – Interventionen. Dabei ist der politische Rechtstrend in Polen unübersehbar. Jarosław Kaczyński, der starke Mann hinter der im November 2015 vereidigten Präsidentin Beata Szydło, verkündet, dass das Jahr 2015 in der jüngsten Geschichte des Landes genauso wichtig sei wie das Jahr 1989. – Was ist los im ehemaligen Musterland neoliberaler Transformation? Holger Politt gibt einen kurzen Überblick über die Lage im Land und ordnet das Geschehen politisch ein.

Dr. Holger Politt, Warschau, war von 2003 bis 2009 Leiter des Warschauer Büros der Rosa Luxemburg Stiftung und beschäftigt sich in der Folge mit den polnischen Schriften Luxemburgs, welche zu großen Teilen noch nicht ins Deutsche übersetzt sind. Er arbeitet bei der Rosa Luxemburg Stiftung als Referent für editorische und historische Arbeit zu Rosa Luxemburg  und setzt sich immer wieder intensiv mit der Situation in Osteuropa, historisch und aktuell, auseinander. – Ein paar Texte von Holger Politt zum Thema der Veranstaltung finden sich bei der Berliner Zeitschrift „Das Blättchen“. Siehe auch den Artikel Polen: Was wird? vom Herbst 2015 als Leseprobe bei der Zeitschrift „Sozialismus“.

Eine Veranstaltung der Rosa-Luxemburg-Initiative – Die Rosa-Luxemburg-Stiftung in Bremen.

Die Veranstaltung dauert bis etwa 18:30 Uhr; am gleichen Ort findet im Anschluss die Veranstaltung Rosa Luxemburgs Auseinandersetzung mit dem Antisemitismus mit Holger Politt statt.

Das Buch zur Veranstaltung:

Titelbild von "Polens Rolle rückwärts", Pilawski/Politt, VSA-Verlag 2016

Krzysztof Pilawski / Holger Politt
Polens Rolle rückwärts
Der Aufstieg der Nationalkonservativen und die Perspektiven der Linken
VSA-Verlag, Hamburg 2016
ISBN 978-3-89965-702-9 – Erscheint im April 2016

Rosa Luxemburgs Auseinandersetzung mit dem Antisemitismus

Vortrag und Diskussion mit Holger Politt (Warschau)
Donnerstag, 3. März 2016, um 19 Uhr in Bremen

Villa Ichon, Goetheplatz 4, 28203 Bremen (Raum 5 im OG)

Rosa Luxemburg, geboren am 5. März 1871 in Zamość in Polen, am 15. Januar 1919 in Berlin ermordet, war eine Führerin der deutschen Arbeiterbewegung und Mitbegründerin der KPD. Sie stritt an der Seite von Clara Zetkin und Karl Liebknecht gegen Krieg und Militarismus, für einen klassenbewussten Internationalismus und für den Sozialismus. Mehr zur Person auf der Website der Rosa-Luxemburg-Stiftung.

Dr. Holger Politt, Warschau, arbeitet bei der Rosa Luxemburg Stiftung als Referent für editorische und historische Arbeit zu Rosa Luxemburg. Er war von 2003 bis 2009 Leiter des Warschauer Büros der Rosa Luxemburg Stiftung und beschäftigt sich in der Folge mit den polnischen Schriften Luxemburgs, welche zu großen Teilen noch nicht ins Deutsche übersetzt sind und seit ihrer Erstveröffentlichung in der zeitgenössischen polnischen Presse nicht wieder verlegt wurden.

Nach dem Pogrom: Anonym veröffentlichte Rosa Luxemburg zwischen September 1910 und Februar 1911 in den polnischen Zeitungen Młot und Czerwony Sztandar sowie in Vorwärts, dem Zentralorgan der SPD, Beiträge über Antisemitismus. Ihre Texte sind Reaktionen. Bürgerliche Krise hatten die polnische Sozialdemokratie und Luxemburg attackiert und nicht vor antisemitistischen Reden zurückgeschreckt. Die hiermit erstmals in deutscher Übersetzung versammelten Texte belegen Luxemburgs intensive Auseinandersetzung mit der Antisemitismuskampagne gegen die Sozialdemokratie des Königreichs Polen und Litauens.

Eine Veranstaltung der Rosa-Luxemburg-Initiative – Die Rosa-Luxemburg-Stiftung in Bremen aus Anlass des Geburtstages von Rosa Luxemburg am 5. März und zum internationalen Frauentag am 8. März.

Am gleichen Ort findet vorweg ab 17 Uhr die Veranstaltung Polen heute: Vom Musterknaben zum Sorgenkind? mit Holger Politt statt.

Das Buch zur Veranstaltung:

Titelbild Nach dem Pogrom

Rosa Luxemburg
»Nach dem Pogrom. Texte über Antisemitismus 1910/11«
Herausgegeben und aus dem Polnischen übersetzt von Holger Politt

Verlag WeltTrends, Potsdam 2014
ISBN 978-3-941880-78-8

Rosa Luxemburg und die Revolution in Rußland

Vortrag und Diskussion mit Holger Politt (Warschau)
Mittwoch, 2. März 2016, um 19 Uhr in Bremerhaven

Haus der Jugend, Rheinstraße 109, 27570 Bremerhaven

Rosa Luxemburg, geboren am 5. März 1871 in Zamość in Polen, am 15. Januar 1919 in Berlin ermordet, war eine Führerin der deutschen Arbeiterbewegung und Mitbegründerin der KPD. Sie stritt an der Seite von Clara Zetkin und Karl Liebknecht gegen Krieg und Militarismus, für einen klassenbewussten Internationalismus und für den Sozialismus. Mehr zur Person auf der Website der Rosa-Luxemburg-Stiftung.

Rosa Luxemburg griff in die russische Revolution, die 1905 ausbrach und sofort den polnischen Teil des Zarenreiches erfasste, vom ersten Tag an ein – zuerst von Berlin aus, dann ab Jahresende direkt vor Ort in Warschau. Ihre Artikel – eine Synthese aus Analyse und Orientierung – trafen in der polnischen Arbeiterschaft den Nerv. Die kleine »Sozialdemokratie des Königreiches Polen und Litauens« – von Rosa Luxemburg und ihren Freunden 1893 im Exil gegründet – wuchs schnell zu einer Massenpartei und wurde zu einem ernstzunehmenden Machtfaktor. Schon vor der Revolution hatte Rosa Luxemburg erkannt, dass der bürgerliche Liberalismus die Fähigkeit verloren hatte, eine bürgerliche Revolution zu führen. Deshalb forderte Rosa Luxemburg die Hegemonie der Arbeiterklasse. Darin unterschied sie sich von vielen russischen Sozialdemokraten, traf sich in diesem Punkt jedoch mit Lenin.

So wie Friedrich Engels meinte Rosa Luxemburg, dass die Revolution über ihre im Moment realisierbaren Ziele hinausgetrieben werden müsse, um nach dem – jeder Revolution innewohnenden – Rückschlag wenigstens die Ziele zu erreichen, die in ihren augenblicklichen Möglichkeiten lagen. Deshalb plädierte Rosa Luxemburg für eine zeitweilige proletarische Diktatur, mit der für die Zeit nach der Revolution der bestmögliche Kampfboden – eine demokratische Republik – erkämpft werden sollte. Mehr gab für Rosa Luxemburg unter russische Bedingungen auch 1917 eine Revolution nicht her; ihre Schrift »Zur russischen Revolution« (1918) beruhte auf diesen Überlegungen. Deswegen wird Rosa Luxemburg bis heute von der orthodoxen Linken bekämpft, verleumdet und denunziert…

Dr. Holger Politt, Warschau, arbeitet bei der Rosa Luxemburg Stiftung als Referent für editorische und historische Arbeit zu Rosa Luxemburg. Er war von 2003 bis 2009 Leiter des Warschauer Büros der Rosa Luxemburg Stiftung und beschäftigt sich in der Folge mit den polnischen Schriften Luxemburgs, welche zu großen Teilen noch nicht ins Deutsche übersetzt sind und seit ihrer Erstveröffentlichung in der zeitgenössischen polnischen Presse nicht wieder verlegt wurden.

Eine Veranstaltung der Rosa-Luxemburg-Initiative – Die Rosa-Luxemburg-Stiftung in Bremen in Kooperation u.a. mit Die Falken (Sozialistische Jugend Deutschlands), Kreisverband Bremerhaven, aus Anlass des Geburtstages von Rosa Luxemburg am 5. März und zum internationalen Frauentag am 8. März.

Das Buch zur Veranstaltung:

Titelbild Arbeiterrevolution 1905/06

Rosa Luxemburg
»Arbeiterrevolution 1905/06. Polnische Texte«
Herausgegeben und aus dem Polnischen übersetzt von Holger Politt

Karl Dietz Verlag, Berlin 2015
ISBN 978-3-320-02302-7