2. bis 5. Juni 2011, Hamburg: Recht auf Stadt. Der Kongress.

„Das Städtische definiert sich als der Ort, wo die Menschen sich gegenseitig auf die Füße treten, sich vor und inmitten einer Anhäufung von Objekten befinden, wo sie sich kreuzen und wieder kreuzen, bis sie den Faden der eigenen Tätigkeit verloren haben, Situationen derart miteinander verwirren, dass unvorhergesehene Situationen entstehen.“
(Henri Lefebvre)

Das Hamburger Netzwerk Recht auf Stadt lädt ein zur kollektiven Verwirrung, Begegnung, und Zerstreuung. Über verschiedene Orte der Stadt verteilt, findet vom 2.-5. Juni 2011 jede Menge Geplantes und Ungeplantes statt. Seid dabei und:
* bildet Situationen & Banden
* streift durch die Stadt & diskutiert durch die Nacht
* feiert auf dem Asphalt & analysiert den städtischen Abgrund
* zerlegt die eigene Praxis & rettet das utopische Potential
* kommt zum Recht-auf-Stadt-Kongress und bringt eure Nachbarinnen und Nachbarn mit.

Mit dabei sind u.a.: Manal Tibe Egyptian Centre on Housing Rights aus Kairo, Andrés Antillano vom Movimiento de Pobladores aus Caracas , 2 VertreterInnen von Abahlali aus Südafrika (Bewegung der HüttenbewohnerInnen), 2 AktivistInnen aus Istanbul, Yvonne P. Doderer (Büro für transdisziplinäre Forschung und Kulturproduktion/Stuttgart, Carla Rodriguez, (Moi, Movimiento de Occupantes e Inquilinos) aus Buenos Aires; AktivistInnen von Droit au logement und No Vox/Paris, VertreterInnen vom Movement for Justice in El Barrio/New York, eine Vertreterin von Ir Lekulanu (Stadt für Alle) aus Tel Aviv (angefragt), Wu Meng und Zhao Chuan von Grass Stage aus China und viele mehr.

Der Kongress wird veranstaltet vom Netzwerk Recht auf Stadt Hamburg, von der Bundeskoordination Internationalismus (BUKO), den Freundinnen und
Freunden des Centro Sociales und vielen stadtpolitisch Aktiven aus
anderen Städten.

Weitere Infos unter: http://kongress.rechtaufstadt.net/

Kontakt: stadtkongress2011(ätt)buko.info

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