Qualität in der frühkindlichen Bildung sichern: von der Tagesmutter bis zur Krippe

Podiumsdiskussion mit Agnes Alpers, Viola Blaume, Prof. Dr. Ursula Carle, Angelika Menken, Christa Brämsmann und weiteren ExpertInnen
Dienstag, 18. Juni 2013, um 19:00 Uhr
OTe-Zentrum Osterholz-Tenever, Otto-Brenner-Allee 44-46, 28325 Bremen (1. OG; Haltestelle Linie 1: Tenever Zentrum)

Ab Sommer 2013 besteht für Krippenkinder zwischen ein und drei Jahren ein Anspruch auf einen Platz, allerdings nur für ein Drittel der Kinder. Eltern wünschen sich nicht nur in größerem Umfang eine gute Betreuung, Erziehung und Bildung für ihre Kinder, sondern eine hohe Qualität bei der Versorgung.

Für unsere Podiumsdiskussion konnten wir folgende Personen gewinnen, um über die Entwicklung von Qualität in der Betreuung, Erziehung und Bildung von Kindern von unter drei Jahren zu diskutieren:

  • Agnes Alpers, Mitglied des Deutschen Bundestages, Sprecherin für berufliche Aus- und Weiterbildung der Fraktion DIE LINKE.
  • Viola Blaume, Frühförderzentrum der Bremischen Evangelischen Kirche
  • Christa Brämsmann, Leiterin des Mütterzentrums Osterholz-Tenever (Grußwort)
  • Prof. Dr. U. Carle, Elementar- und Grundschulpädagogik, Universität Bremen
  • Lucie Horn, Mutter eines Krippen- und eines Kitakindes
  • Elisabeth Lahusen, Tagesmutter
  • Kerstin Meitz, Der Paritätische Wohlfahrtsverband Bremen
  • Angelika Menken, Sozialpädagogische Berufsausbildung, Schulzentrum Neustadt
  • Viola Vöge, Tagesmutter
  • N.N., Vertreterin der Senatorischen Behörde für Soziales (angefragt)
  • Moderation: Norbert Schepers, Rosa-Luxemburg-Stiftung

Ziel der Veranstaltung ist es, die Anforderungen an die Qualität in der Arbeit aus unterschiedlichen Sichtweisen zusammenzufügen und gemeinsame neue Handlungsschritte zu initiieren.

  1. Wollen Eltern organisierte Vertretungen wie im Kindergarten und in der Schule? Wie sieht die gemeinsame Zusammenarbeit (und Vertretungsarbeit) in Kooperation mit ErzieherInnen aus?
  2. Kann es vielleicht gemeinsame Fortbildungen mit Tagesmüttern/Tagesvätern und
    ErzieherInnen geben oder auch Supervisionen?
  3. Ist es sinnvoll, ein Projekt zur Qualitätsentwicklung bei Tagesmüttern/Tagesvätern und Krippen mit Unibegleitung zu initiieren, um die Qualitätsentwicklung voranzutreiben?
    Sehen Träger Möglichkeiten sich an solchen Entwicklungen zu beteiligen?
  4. Welche Möglichkeiten sieht die Senatorische Behörde, solche Entwicklungen zu unterstützen?

Diese vier Ideen sind mögliche, aber nicht notwendige Schritte, um die Qualität für Kinder unter drei Jahren voranzutreiben.
Mit der Podiumsdiskussion soll ein Ausgangspunkt geschaffen werden, um bisherige Qualitätskriterien weiterzuentwickeln.

Eine gemeinsame Veranstaltung der Fraktion DIE LINKE. im Bundestag, MdB Agnes Alpers und der Rosa-Luxemburg-Initiative – Die Rosa-Luxemburg-Stiftung in Bremen.

Anmeldungen bitte an: Wahlkreisbüro MdB Agnes Alpers, Doventorstr. 2, 28195 Bremen, Tel. 0421/1653974, Fax 0421/1783980, Mail: agnes.alpers@wk.bundestag.de oder an anmeldung@rosa-luxemburg.com.

Als PDF hier zum Download die Werbe-Postkarte „Ihr Recht auf einen Krippenplatz“ und ein Einladungsschreiben von MdB Agnes Alpers.