Feministische, theologische und sozialethische Aspekte zum Grundeinkommen

Diskussionsveranstaltung mit Ina Praetorius (Wattwil, Schweiz) und Ronald Blaschke (Netzwerk Grundeinkommen, Dresden)
Montag, 16. November 2015, 19 Uhr
Gemeindehaus Unser Lieben Frauen, Ecke Schwachhauser Ring 61 / Bürgermeister-Schoene-Str., 28213 Bremen

BefürworterInnen behaupten, ein bedingungsloses Grundeinkommen wirke auf mehrfache Weise emanzipatorisch. Zu den finanziellen Wirkungen kämen solche hinzu, die in der gegenwärtigen Situation einen Kulturimpuls, ja sogar einen Bruch mit der herrschenden „Kultur“ bedeuten würden. Je nach Beurteilung der wesentlich vom Neoliberalismus geprägten Entwicklungen in der (westlichen) Welt werden die mit einem BGE verbundenen emanzipativen Aspekte als Gefahr oder Chance gesehen. Ein bedingungsloses Grundeinkommen könnte feministische und die an Menschenrechten und Gerechtigkeit orientierten sozialethischen Interessen deutlich unterstützen. Würde es sich auch als ein Kristallisationskern für das Gemeinsame der kritischen Bewegungen anbieten?

Update 12.11.2015: Ronald Blaschke musste leider aus gesundheitlichen Gründen kurzfristig absagen, die Veranstaltung findet mit Ina Praetorius statt.

Eine Veranstaltung der Rosa-Luxemburg-Initiative – Die Rosa-Luxemburg-Stiftung in Bremen in Kooperation mit Attac AG Genug für Alle Bremen und weiteren Initiativen im Rahmen der 8. Internationalen Woche des Grundeinkommens.