Lesung zum 1. Todestag von Peter O. Chotjewitz

Freitag, 9. 12. 2011, 19 Uhr, Villa Ichon, Goetheplatz 4, 28203 Bremen

Mit Jörg Sundermeier (Berlin)

In den „Fast letzte Erzählungen“ von Peter O. Chotjewitz, erschienen in vier Bänden, geht es um die ganze Welt. Um ihre Erfassung. Um ihr Sosein. Es geht um das Elend der deutschen Literaturkritik, um Luxemburg als Metapher, um das Rauchen auf Kunstmessen und tote Päpste, die RAF, Lokalhistoriker und Antisemitismus. Chotjewitz lobt die Faulheit, wünscht den Ärtsten den Tod und betreibt Ahnenforschung. Er schreibt über Robert Walser, Leonardo Sciascia, Walter E. Richartz, Nicolas Born und Elmar Podlech. Es gibt Essayistisches, Traumhaftes, Herzzerreißendes, Lustiges.“Chotjewitz ist freilich kein unbeteiligter Beobachter, wenn er das Erinnerungsmaterial scheinbar mühelos zu kleinen Künstlernovellen verwandelt“, hieß es in der Berliner Zeitung über die ersten beiden Erzählungsbände dieser Reihe.
Peter O. Chotjewitz starb am 15. Dezember 2010 in Stuttgart.

Jörg Sundermeier ist Verleger beim Verbrecher Verlag.

Veranstaltet in Kooperation mit der Initiative „ex libris“.