Veranstaltung - Archiv


Leben ist mehr als Kapital

Freitag, den 22. Mai 2009, 13.00 – 14.00 Uhr, Überseestadt / Zelte Ü 2 a-d, G32

Podiumsveranstaltung der Rosa-Luxemburg-Stiftung auf dem Markt der Möglichkeiten des Kirchentages; mit Professor Ulrich Duchrow.

Ulrich Duchrow ist Professor für Theologie an der Universität Heidelberg.
Kontakt/Nachfragen bitte an Cornelia Hildebrandt (hildebrandt(ädd)rosalux.de, Tel. 030 443 10 168 )

Mensch Marx, wo bist Du? Zur Aktualisierung linker Religionskritik

Donnerstag, den 21. Mai 2009, 19.00 – 21.00 Uhr, Villa Ichon | Goetheplatz 4 | D-28203 Bremen
Linke im weltanschaulichen Dialog – offene Gesprächsrunde mit: Dr. Dick Boer, Theologe (Niederlande), Ilsegret Fink, Pastorin i. R. (Berlin), Dr. Jan Rehmann, Philosoph (USA), Ton Veerkamp, Theologe (Amsterdam, Berlin, angefragt), Cornelia Hildebrandt, (RLS Berlin), Dr. Michael Ramminger, Theologe (Münster), Kuno Füssel, Theologe (Andernach), Dr. Gerd-Rüdiger Hoffmann (Senftenberg), Raul Fornet-Betancourt (Aachen), Jürgen Klute, Bodo Ramelow (MdB DIE LINKE), Hartmut Drewes (Bremen)

Veranstaltungen der RLS anlässlich des Kirchentages

Stand der RLS auf dem Kirchentag

Donnerstag, den 21. Mai 2009 bis Sonnabend, den 23. Mai 2009, jeweils von 10.00 – 18.00 Uhr

Präsenz auf dem Markt der Möglichkeiten, Stand der RLS

Gespräche am Stand: Die Stiftung stellt sich und ihre Kooperationspartner vor

Überseestadt / Zelte Ü2a-d, Stand-Nr. G 32

Feminismus und Anti-Sexismus (Seminar in Hamburg)

Freitag, 8.05. bis Sonntag, 10. 05. 2009, in Hamburg

Obwohl Frauen und Männer in der Bundesrepublik rechtlich gleichgestellt sind, obwohl eine Kanzlerin regiert – von wirklicher Gleichberechtigung ist die Gesellschaft weit entfernt. Wir wollen darüber diskutieren, was Feminismus aus linker Perspektive heute überhaupt bedeuten kann.

Mit: Ines Koburger, Steffen Kühne

Kosten: 10 EUR Kontakt: Bildungswerk für Politik und Kultur, Tel:030 24009419 oder hoehner(ett)rosalux.de Veranstalter: Jugendbildungsnetzwerk der RLS in Kooperation mit dem Bildungswerk für Politik und Kultur e.V.

“Afroism”. Zur Situation einer ethnischen Minderheit in Deutschland

Donnerstag, 7. Mai 2009, 20 Uhr, Zentralbibliothek Bremen, Am Wall 201 / Wall-Saal, 28195 Bremen

Lesung und  Diskussion mit Natasha A. Kelly, Osnabrück

Die Kommunikationswissenschaftlerin und Doktorandin des IfK beschreibt in ihrem Erstlingswerk, wie die afrodeutsche Community den Alltag in der weißen deutschen Mehrheitsgesellschaft erlebt. Durch Strategien der Selbstdefinition und Selbstbenennung begann bereits in den 1980er Jahren ein Prozess des Empowerment, der seit den 1990er Jahren bis heute von Hip Hop Künstlern wie Advanced Chemistry und den Brothers Keepers aufgegriffen und fortgeführt wird.

Natasha A. Kelly lebt in Osnabrück und ist die Autorin des Buches: „Afroism“ Zur Situation einer ethnischen Minderheit in Deutschland Blog der Referentin: http://de.wordpress.com/tag/natasha-a-kelly/

Veranstalter: Rosa-Luxemburg-Initiative Bremen in Kooperation mit der Stadtbibliothek Bremen und dem Verband binationaler Familien und Partnerschaften, iaf e.V. (Bremen)

“Das kann man nicht erzählen” ‘Aktion 1005′ – Wie die Nazis die Spuren ihrer Massenmorde in Osteuropa beseitigten

Dienstag, 5. Mai 2009, 19.30 Uhr, Kommunikationszentrum paradox, Bernhardstr. 12, Bremen

Lesung mit dem Autor Jens Hoffmann, Berlin

Im Januar 1942, nachdem die Rote Armee den Vormarsch der Wehrmacht auf Moskau gestoppt hatte, begann die nationalsozialistische Staatsführung Vorsorge zu treffen für den Fall ihrer Niederlage. Unter der Tarnbezeichnung „Aktion 1005“ ließ sie ab Frühjahr 1943 zahlreiche Kommandos aufstellen, die die Spuren deutscher Verbrechen nach einem immer gleichen Muster beseitigten: mehrheitlich jüdische Häftlinge wurden von Beamten des Sicherheitsdienstes (SD) und Angehörigen deutscher Polizeieinheiten gezwungen, Massengräber zu öffnen, die Leichen aus den Gräbern zu holen und auf Scheiterhaufen zu verbrennen, bevor schließlich auch sie selbst ermordet wurden. Gestützt vor allem auf Aussagen und Berichte der wenigen überlebenden Arbeitshäftlinge sowie auf Protokolle staatsanwaltschaftlicher Vernehmungen ehemaliger Kommandoangehöriger unternimmt diese Studie erstmals den Versuch, die von Deutschen und ihren Helfern während des Zweiten Weltkriegs begangenen Massenverbrechen und die Verwischung der Spuren dieser Verbrechen im Zusammenhang darzustellen. In seinem Vortrag wird Jens Hoffmann einen Überblick zur Organisation und Praxis der „Aktion 1005“, zu den Tätern, Tatorten sowie zur juristischen und historiographischen Aufarbeitung geben. Gelesene Passagen aus Feldpostbriefen des Schutzpolizisten, Karl Fischer, erzählen von der „Feierabendseite“ der Verbrechen, während die Aussagen von Leon Weliczker-Wells, eines Überlebenden des Lemberger „Aktion 1005“-Kommandos, den Alltag der Häftlinge bezeugen.

Das vorgestellte Buch erschien 2008 im konkret Verlag Hamburg in der Reihe Ermittlungen.

Jens Hoffmann veröffentlicht seit einigen Jahren zur Geschichte der Shoah und zum Widerstand gegen den Nationalsozialismus.

In der Reihe Antifaschistische Perspektiven des Erinnerns der Rosa-Luxemburg-Initiative e.V., die Rosa Luxemburg Stiftung in Bremen. Wie nahezu alles, ist auch das Erinnern im gesellschaftlichen Kontext keine neutrale oder gar objektive Handlung, sondern geprägt von der eigenen Biographie, den Interessen, Werten, Gefühlen, Standpunkten, Motiven. Wer erinnert wann, wo, an was und warum? Mit unserer Veranstaltungsreihe wollen wir über erinnerungspolitische Debatten und Orte informieren, sie zur Diskussion stellen und vielleicht auch gemeinsam sehen, ob und wie wir in bestehende Erinnerungsdebatten konstruktiv eingreifen und an Gedenkorten mitwirken können.

Darwins Schwestern. Berühmte Biologinnen (Diskussionsveranstaltung)

Dienstag, 28.4. 2009, 20 Uhr, belladonna, Sonnenstraße 8, 28203 Bremen

nur für Frauen, Eintritt 4/6 Euro

Diskussionsveranstaltung und Buchvorstellung, Lesung und Diskussion mit der Herausgeberin Gudrun Fischer und zwei interviewten jungen Wissenschaftlerinnen aus dem Buch

Seit vielen hundert Jahren unternehmen Frauen Expeditionen, forschen in Laboren, katalogisieren Tiere, Pflanzen und Daten aus der Natur, entwickeln Theorien. Sie haben bahnbrechende Erfolge in der biologischen Forschung und stehen damit dem weltberühmten Naturforscher Darwin in nichts nach. Diese Frauen hatten Einfallsreichtum, Intelligenz und Mut, doch sie mussten sich mit Ehemännern oder dominanten Kollegen herumschlagen, verdienten wenig Geld und bekamen keine anerkannten Posten nur wenige sind wirklich berühmt geworden. Die Porträtsammlung „Darwins Schwestern“ schließt eine Wissenslücke:

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Hirnforschung als Herrschaftsmythos

Samstag 25. April 2009, 11.00- 16.00 Uhr, Kommunikationszentrum paradox, Bernhardstraße 12, 28203 Bremen (Saal)

Tagesseminar zur Kritik von Hirnforschung und Konstruktivismus

mit  Christine Zunke

Eine der populärsten Thesen der modernen Hirnforschung entlarvt die menschliche Willensfreiheit als bloße Illusion. Dort, wo man zugleich sehr stolz auf freiheitlich demokratische Verfassungen ist, werden hohe Summen für Forschungsvorhaben aufgebracht, welche den Menschen in seine naturkausal determinierten Schranken weisen sollen. Die bürgerliche Freiheit erweist sich so als kompatibel mit dem Glauben an die Unfreiheit des Denkens. Auf diesem Tagesseminar sollen ideologiekritische Zusammenhänge zwischen Kapitalverhältnis und Hirnforschung hergestellt werden und diskutiert werden, was Freiheit in der bürgerlichen Gesellschaft bedeutet und wie aus objektiven Forschungsergebnissen Herrschaftsmythen resultieren können.

Die Referentin, Dr. Christine Zunke ist Philosophie-Dozentin an der Universität Oldenburg.

Einführung in das politische System der Europäischen Union und …

 aktuelle Kontroversen in der Europapolitik (Tagesseminar an der Universität Oldenburg)

Samstag, 25. April 2009, 9.00 Uhr bis 18.00 Uhr

mit Fabio De Masi (Berlin)

Das Tagesseminar versteht sich als grundlegende Einführung in das politische System der Europäischen Union (EU), das den Teilnehmerinnen und Teilnehmern einen möglichst breiten Überblick vermitteln will. Die Veranstaltung wird die bisherigen europäischen Integrationsprozesse, das komplexe Institutionengefüge sowie dessen Zusammenspiel bei Entscheidungsprozessen zusammenfassen. Daneben werden eine Reihe von europäischen Politikfeldern vorgestellt: Gemeinsamer Binnenmarkt, Währungspolitik sowie gemeinsame Außen-, Sicherheits-, Justiz- und Innenpolitik. Weiterhin werden aktuelle europapolitische Debatten skizziert und zukünftige Entwicklungen der EU behandelt wie der Vertrag von Lissabon oder die Aufnahme neuer Mitglieder.

Fabio de Masi ist Mitarbeiter der Fraktion der LINKEN  im Bundestag.
Da die TeilnehmerInnenzahl begrenzt ist, bitten wir um eine frühstmögliche Anmeldung.

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Internationalistische Perspektiven auf den Klimawandel (Seminar)

Seminar des BUKO (Bundeskoordination Internationalismus), Bremen 18. bis 19. April 2009

Seit Frühjahr 2008 gibt es innerhalb der Bundeskoordination Internationalismus den Arbeitsschwerpunkt soziale Ökologie (ASSÖ), der im Rahmen dieses Seminars internationalistische Perspektiven auf den Klimawandel diskutieren und entwickeln möchte. Im Sommer 2008 fand auch in Deutschland ein erstes Klimacamp statt, überall wird diskutiert, publiziert, blockiert. Das zeigt: Das Interesse am Thema Klimawandel bzw. allgemeiner an ökologischen Themen ist auf einmal auch in der Linken (wieder) groß.

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Darwins Schwestern. Berühmte Biologinnen (Buchpremiere)

Freitag 17. 4. 2009, 20:00 Uhr, Villa Ichon, Goetheplatz 4, 28203 Bremen (Raum 5)
Buchpremiere, Lesung, Cocktails. Mit der Herausgeberin Gudrun Fischer und einigen Autorinnen des Buches.

Seit vielen hundert Jahren unternehmen Frauen Expeditionen, forschen in Laboren, katalogisieren Tiere, Pflanzen und Daten aus der Natur, entwickeln Theorien. Sie haben bahnbrechende Erfolge in der biologischen Forschung und stehen damit dem weltberühmten Naturforscher Darwin in nichts nach. Diese Frauen hatten Einfallsreichtum, Intelligenz und Mut, doch sie mussten sich mit Ehemännern oder dominanten Kollegen herumschlagen, verdienten wenig Geld und bekamen keine anerkannten Posten nur wenige sind wirklich berühmt geworden. Die Porträtsammlung „Darwins Schwestern“ schließt eine Wissenslücke: Die Autorinnen richten den Blick auf Pionierinnen der Naturforschung, beleuchten Lebenswege von Forscherinnen aus dem letzten Jahrhundert und lassen Nobelpreisträgerinnen zu Wort kommen. Und nicht zuletzt werden jüngere Wissenschaftlerinnen vorgestellt, die heute in biologischen Fächern ihre Karriere aufbauen. Porträtiert werden u.a.: Maria Sibylla Merian (Insektenkunde), Amalie Dietrich (Zoologie und Botanik), Margarete von Wrangell (Pflanzenernährung), Elisabeth Schiemann (Genetik), Elisabeth Mann Borgese (Meeresschutz), Christiane Nüsslein-Volhard (Entwicklungsbiologie), Karin Lochte (Meeresbiologie), Barbara McClintock (Genetik), Birgit Sattler (Limnologie/Mikrobiologie).
Das Erscheinen des Buches „Darwins Schwestern“ wurde von der Rosa-Luxemburg-Initiative finanzeill gefördert.

Armut und Verschuldungspolitik in Afrika

Donnerstag, 16. 4. 2009, 19:30 Uhr, Villa Ichon, Goetheplatz 4, 28203 Bremen | Raum 5 

Zur Rolle der Weltbank unter des IWF

Referent: Jörg Goldberg, Autor des Buches „Überleben im Goldland – Afrika im globalen Kapitalismus“, Jörg Goldberg, Dr. rer. oec., geb.1943. Wirtschaftswissenschaftler. Wirtschafts- und sozialpolitischer Regierungsberater in Benin (1993-1996) und Sambia (2002-2005). Entwicklungspolitischer Gutachter seit 1989. Arbeit in ca. 20 Ländern Afrikas. Zahlreiche Buch- und Zeitschriftenveröffentlichungen. Der Abend findet im Rahmen der Veranstaltungsreihe der Bremischen Stiftung für Rüstungskonversion und Friedensforschung: „Erinnern verhandeln – Kolonialismus im kollektiven Gedächtnis Afrikas und Europa“ statt. In Kooperation mit dem BeN aus Mitteln des BMZ, GEW, BIZ, Brot für die Welt, Bremer Friedensforum.

VERANSTALTUNGSREIHE „AFRIKA“: ERINNERN VERHANDELN – KOLONIALISMUS IM KOLLEKTIVEN GEDÄCHTNIS AFRIKAS UND EUROPA

Harraga – Dokumentarfilm über Bootsflüchtlinge zwischen Tunesien und Italien

Montag, 6. April 2009, Kommunikationszentrum Paradox, Bernhardstraße 12, 28203 Bremen, 19.30 Uhr

Filmvorführung und Diskussion mit den Filmemacherinnen Annika Lems und Christine Moderbacher.

„Harraga“, Wien 2008 – Dokumentarfilm über Bootsflüchtlinge zwischen Tunesien und Italien und die Fragen nach dem Schiffbruch der Bewegungsfreiheit am Offenen Meer (von Annika Lems und Christine Moderbacher): „Sobald du am offenen Meer bist, siehst du überall nur mehr Wasser und Himmel. Du verlierst total die Orientierung und weißt nicht mehr, in welche Richtung sich das Boot bewegt.“ Harragas sind sie, ein Wort das im gesamten maghrebinischen Raum diejenigen bezeichnet, die sich selbst oft als verlorene Generation sehen. Lieber nehmen sie den möglichen Tod im Meer in Kauf, als tatenlos in der erzwungenen Perspektivenlosigkeit zu erstarren. Während Bilder über anonyme Menschenmassen, die jeden Sommer in Booten die Küsten Südeuropas erreichen, unser Bild über Flucht und Migration prägen, kommen die Betroffenen selbst so gut wie nie zu Wort. Der Film bewegt sich scheinbar nahtlos zwischen den nationalstaatlichen Grenzen Tunesiens und Italiens hin- und her und zeigt die Brüchigkeit der sogenannten ‚Festung Europas‘ und die Unmöglichkeit, Menschen in ihrem Drang nach Fortbewegung zum Erstarren zu bringen.

Eine Veranstaltung in der Reihe Militarisierung und Flüchtlingsabwehr der RLI:

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Präsenz zeigen – ein Seminar für Frauen

Sonnabend 28. März 2009 10:00-16:30 und 29.3.2009 10:00-14:30 Uhr, Infoladen, St. Pauli Str. 10-12, 28203 Bremen

Wochenendseminar für (angehende) Akademikerinnen

Die Wissenschaften sind längst nicht mehr fast ausschließlich durch Männer repräsentiert und doch beschreiben junge Wissenschaftlerinnen, Studentinnen und Promovierende eine Vielfalt von Hürden, die sich ihnen in der Ausbildung in den Weg stellen. Eine dieser Hürden ist die noch immer eher männlich geprägte Kommunikationskultur in der akademischen Bildung. Hier gilt es für Frauen, sich selbstbewußt mit dem eigenen Können zu Präsentieren, um Gehör zu finden. Die Bedingungen, unter denen sich z.B. eine Sprachkompetenz entwickelt, sind eng an die genderspezifischen Rollenmuster einer Raumnahme und Artikulation geknüpft und werden in der Ausbildung in den seltensten Fällen aufgegriffen und bearbeitet.

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Krise, Staat und emanzipatorische Intervention

Donnerstag, 26. März 2009, 20 Uhr, Infoladen Bremen, St. Pauli-Str.
10-12, 28203 Bremen

Diskussionsveranstaltung mit Heide Gerstenberger und John Kannankulam

In Zeiten der aktuellen Krise, die nicht nur eine Finanzkrise, sondern auch eine Legitimationskrise einer bislang hegemonialen neoliberalen Herrschaftsstrategie ist, werden verschiedene Varianten staatlicher Intervention diskutiert. Die Veranstaltung soll nun einerseits die verschiedenen Interventionsmöglichkeiten des Staates vorstellen,
andererseits aber auch die Konsequenzen diskutieren, welche die Krise und staatliches Krisenmanagement für eine emanzipatorische Praxis der Linken haben. So bietet die aktuelle Krise als Übergangsphase zwischen einer diskreditierten neoliberalen Herrschaftslegitimation und einer noch nicht durchgesetzten neuen Regulationsstrategie das Potential, einer marxistischen Kritik der herrschenden Verhältnisse eine größere
Resonanz zu bieten.

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Wochenendseminar zur Einführung in Geschichte und Theorie des Situationismus

21. -22. März 2009 in Bremen

mit Autorenkollektiv Biene Baumeister / Zwi Negator

Ende der 1950er entstand die Situationistische Internationale SI um Guy Debord und Raoul Vaneigem, die für die Bewegung der Fabrik- und Universitätsbesetzungen des französischen Mai 1968 eine wichtige Rolle spielte. Mit ihrer „Kritik des Spektakels“ bemühte sich die SI darum, einen kritischen Begriff von Architektur, Kunst und Kultur zu formulieren. Neben ihren kritischen Interventionen in Kunst und Kultur galt die Kritik der SI traditionellen linken Bewegungen wie der Sozialdemokratie, dem Stalinismus und den verschiedenen nationalen Befreiungsbewegungen mit dem Ziel einer emanzipatorischen Weiterentwicklung bisheriger Revolutionstheorien.

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Atommüll in Somalia

Vom Tsunami an die Küste gespült – Nuklearmüll aus Europa

Vortrag und Diskussion mit Vladislav Marjanovic

Donnerstag, 19. März 2009, 19:30 Uhr, Villa Ichon, Goetheplatz 4, 28203 Bremen

Viele Menschen in den vom Tsunami betroffenen Gebieten Somalias leiden heute unter ungewöhnlichen Gesundheitsproblemen. Es handelt sich laut Bericht des Umweltschutzprogramms der Vereinten Nationen (UNEP) um akute Infektionen der Atemwege, Magenblutungen, atypische „chemische“ Reaktionen der Haus und plötzliche Todesfälle. In dem Bericht heißt es weiter, dass Somalia eines von vielen unterentwickelten Ländern ist, das seit den achtziger Jahre unzählige Schiffsladungen von Atommüll und anderen schädlichen Abfällen bekam und sie entlang der Küste lagerte. Der Bericht rügt dann die nicht näher genannten Schuldigen. Es ei eine Verletzung der internationalen Verträge über den Export solcher Abfälle nach Somalia und es sei ethisch fragwürdig, ob man solche Verträge mit einem durch einen Bürgerkrieg erschütterten Land abschließen dürfe. Wer sind die Schuldigen?

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Wie die EU die Migrationspolitik militarisiert: Der Fall GMES und die Bremer Raumfahrtindustrie

Dienstag, 17. März 2009, Villa Ichon, Goetheplatz 4, 28203 Bremen, 19.30 Uhr

Vortrag und Diskussion mit Malte Luehmann (Marburg)

Der „Kampf gegen die illegale Migration“ als Teil der Vermischung von innerer und äußerer Sicherheit ist zum Testfeld für den Einsatz militärischer Technologien im Inneren geworden. Nicht nur die Funktionslogik der Migrationspolitik, deren Aufgabe  heutzutage in der
Abwehr von „Bedrohungen“ gesehen wird, auch die eingesetzten Mittel tragen immer deutlichere Züge der Militarisierung. Beispielhaft kann diese Entwicklung anhand des Satellitenüberwachungssystems GMES nachvollzogen werden, in dessen Rahmen Spionagesatelliten Aufklärungsbilder gleichermaßen für Militärinterventionen, die Suche
nach Flüchtlingsbooten und den Umweltschutz liefern. Ein wichtiger Standort für die Weiterentwicklung von GMES ist der „Raumfahrtstandort“ Bremen, wo Rüstungsschmieden wie OHB und EADS eng mit universitären Forschungseinrichtungen und der Hansestadt zusammenarbeiten.

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Einführung in die journalistischen Genres: Schwerpunkt Nachricht

Samstag 14. März 2009, Geschäftsstelle der RLI, Breitenweg 25, 28195 Bremen

Tagesseminar

Wenn ein Thema »steht«, stellt sich die Frage, in welcher Textform (auch
Präsentations-oder Darstellungsform, Textgattung, Genre) es abgefasst werden soll. Dazu stehen rund 30 Möglichkeiten in 3 Gruppen allein für die schreibenden Journalist_innen zur Verfügung. Diese sollen in einem Überblick vorgestellt und definiert sowie voneinander abgegrenzt werden. Selbst gestandene Profis kennen nicht alle oder bringen sie gerne durcheinander.
In einem zweiten Teil steht die Nachricht im Mittelpunkt, die in Theorie und Praxis (eigene Übungen) näher beleuchtet und erprobt wird. Damit das klappt, sollten die Teilnehmer_innen ihre Laptops mitbringen.
Hinweis: Beschränkte TeilnehmerInnenanzahl. Anmeldung erforderlich unter
huettner(ädd)@rosalux.de.

Eine Veranstaltung der Rosa-Luxemburg-Initiative e.V. in Kooperation mit
Linke Medienakademie e.V. i.G.

Die zwei Gesichter der Qualifikation

Donnerstag 12. März, 18 Uhr, Regionalbüro Bremen der RLS, Breitenweg 25, 28195 Bremen

mit Peter Streckeisen (Basel)

Angesichts der Verklärung des Kapitalismus zur »Wissensgesellschaft« interessiert sich die Soziologie kaum mehr für die Industriearbeit. Streckeisen untersucht Veränderungen von Fabrik- und Laborarbeit in der Pharmaindustrie. Als roter Faden dient dabei die Berufsqualifikation, an der sich das gesellschaftliche Urteil über den Wert der Beschäftigten entpuppt. Er führt industriesoziologische, sozialhistorische und ungleichheitstheoretische Elemente zu einem Bild zusammen, das den klassischen Gegenstand der Sozialforschung »Industriearbeit« neu zu verstehen hilft.

Peter Streckeisen ist Oberassistent am Institut für Soziologie der Universität Basel und Mitarbeiter der Schweizer Zeitschrift „Debatte“ sowie nicht zuletzt Autor des Buches Die zwei Gesichter der Qualifikation. Eine Fallstudie zum Wandel von Industriearbeit

Rezension des Buches in der Schweizer Wochenzeitung WoZ vom 18.9. 2008.

Begrenzte TeilnehmerInnenzahl, kurze formlose Anmeldung erbeten. 

Migrationsregime und Europäische Sicherheitsarchitektur

Donnerstag 5. März 2009, Villa Ichon, Goetheplatz 4, 28203 Bremen, 19.30 Uhr 

Vortrag und Diskussion mit Christoph Marischka (Tübingen)

Innere und äußere Sicherheit seien nicht mehr zu trennen, so lautet das Credo EUropäischer Sicherheitspolitiker. Konkret bedeutet dies, dass in Kriegen polizeiliche Mittel und bei der Herstellung der „Inneren Sicherheit“ EUropas militärische Mittel zur Anwendung kommen. Ziel ist hierfür ein einheitliches Lagebild aller Behörden der Äußeren und Inneren Sicherheit. Als Katalysator dieser Vernetzung dient der „Kampf gegen die illegale Migration“, der gemeinsam von den europäischen Staaten geführt wird. Eine wichtige Rolle bei der Vernetzung von zivilen und militärischen Behörden spielt die eigens hierfür ins Leben gerufene EU-Grenzschutzbehörde FRONTEX.

Christoph Marischka ist Mitarbeiter der Informationstelle Militarisierung in Tübingen (www.imi-online.de)

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Was will die NATO? Das neue NATO Strategiepapier und die miltärische Ordnung der Welt

Sonntag 1. März 2009, 16.00 Uhr, Kommunikationszentrum paradox, Bernhardstrasse 12, 28203 Bremen

Diskussionsveranstaltung der Rosa-Luxemburg-Initiative in Kooperation mit der Gruppe „Antimilitarismus-Aktionsbündnis“

Im Hinblick auf den NATO Gipfel Anfang April wird das neue Strategiepapier der NATO „Towards a Grand Strategie for an Uncertain World“ vorgestellt und diskutiert. Das Strategiepapier wurde von verschiedenen NATO Ex-Generälen, unter anderem dem deutschen Ex-General Klaus Naumann, geschrieben und dient als inhaltliche Grundlage für den NATO Gipfel am 3.und 4. April in Straßburg. Zu fragen ist unter anderem, ob es das Ziel der in dem Papier vorgestellten Strategie ist, mit politischen wie auch militärischen Mitteln die bestehende Weltordnung und die Machtposition des Westens darin abzusichern und zweitens, ob diese Strategie im Zusammenhang mit einer Reihe verschiedener anderer militärischer Konzepte steht, die den Handlungsbereich der NATO in den letzten Jahren beständig ausgedehnt haben. Eine Grundlage für diese Entwicklung war die Schaffung neuer Bedrohungsszenarien und Feindbilder nach dem Kalten Krieg. Diese innerhalb der „Grand Strategie“ begründeten Bedrohungen legitimieren jedoch nicht nur die derzeit stattfindenen Militärinterventionen, zugleich weisen sie auf kommende Kriegsschauplätze und die dazugehörigen Interessenskonflikte hin.

Wochenendseminar zum Kapital. Kritik der politischen Ökonomie von Karl Marx. Band 1

28. Februar und 1. März 2009 / Infoladen Bremen, St. Pauli-Str. 10/11, 28203 Bremen

mit Michael Heinrich (Berlin)  

Die Kritik an den Zumutungen kapitalistischer Verhältnisse ist mit dem Abbau sozialstaatlicher Standards und der Finanzkrise wieder populärer geworden. Doch was dabei aber unter Antikapitalismus konkret verstanden wird, variiert enorm. Um die bestehenden gesellschaftlichen Verhältnisse in emanzipatorischer Weise transformieren zu können, bedarf es daher zuerst ihrer Analyse. Denn Unzufriedenheit und spontaner Protest allein haben die Verhältnisse bisher kaum zum besseren verändert. In unseren Augen hat Karl Marx nach wie vor eine der brillantesten Analysen der kapitalistischen Verhältnisse entworfen. Doch obwohl er auch aktuell wieder in vieler Munde ist, gibt es meist nur ein diffuses Wissen über seine Schriften.

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SPEED – Eine Gesellschaft auf Droge (Lesung)

Do., 26.02.08, 20:00 Uhr, NO OK/Zucker-Club, Friedrich-Rauers-Str. 10, 28195 Bremen

Leistung, Disziplin und Effizienz: SPEED – Eine Gesellschaft auf Droge

Lesung mit Hans-Christian Dany (Hamburg)

Themen sind: Beschleunigung und Produktivitätssteigerung der Arbeitskraft, Grenzüberschreitung in der Kreativität, Körpergestaltung und um gute Gründe, nüchtern zu bleiben. Garniert und serviert mit Filmausschnitten und Musikbeispielen.

Link zum Buch von Hans-Christian Dany

Präsentiert von: Rosa-Luxemburg-Initiative Bremen, mit frdl. Unterstützung der Initiativgruppe „Abenteuer und Freiheit“.

Antifaschistische Nordkonferenz 2009

Sa 21.  Februar 2009 9.30–18.00 Uhr, Ferienheim „Heideruh“, Ahornweg 45, Buchholz/Nordheide

Vorträge: 1. „Antimilitarismus“ der Neonazis mit Dr. Fabian Virchow, wissenschaftlicher Mitarbeiter im Konfliktzentrum der Philippsuniversität Marburg. Fabian Virchow hat in seinem Buch „Gegen den Zivilismus“ umfangreiche Quellentexte rekonstruiert und darin grundlegende Ideologeme der extremen Rechten analysiert. In den Feldern der Außen-, Sicherheits- und Militärpolitik untersucht er Lesarten der extremen Rechten zu aktuellen politischen Ereignissen. Anhand zahlreicher Beispiele zeigt er darin, wie die Rechtsextremen mit ihrer „Friedensrethorik“ in Wirklichkeit ein völkisch ausgerichtetes und mit umfassenden Gewaltmitteln ausgestattetes Großdeutschland anstreben.

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Gestern Morgen. Über die Einsamkeit kommunistischer Gespenster

… und die Rekonstruktion der Zukunft.

Buchpräsentation mit Bini Adamczak

Freitag, 20. Februar 2009, 20 Uhr. ZAKK, Sielpfad 11, 28203 Bremen

Die tagtäglichen Zumutungen der kapitalistischen Produktionsweise und des modernen Staates, der ihre Reproduktion garantiert, lassen immer noch Individuen und Bewegungen für Verhältnisse streiten, die nicht der fortwährenden Kapitalakkumulation, sondern der Befriedigung der menschlichen Bedürfnisse dienen. Doch eine kommunistische Utopie von einem „Verein freier Menschen“ (Marx) muss sich dabei stets sowohl mit ihren konservativen Kritiker_innen wie auch der eigenen emanzipatorischen Selbstkritik über die bisherigen kommunistischen Experimente und deren Scheitern auseinandersetzen. In ihrem aktuellen Buch unternimmt Bini Adamczak den Versuch, eine kommunistische Begierde nach emanzipatorischeren gesellschaftlichen Verhältnissen zu rekonstruieren.

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Der ungesühnte Völkermord

Donnerstag, 12. Februar 2009,  19.30 Uhr Villa Ichon, Goetheplatz 4, 28203 Bremen

Vortrag und Diskussion, mit Almuth Hielscher / Henning Hintze

Die deutsche Politik drückt sich vor der Verantwortung für die Kolonialverbrechen im ehemaligen Deutsch-Südwestafrika. Im Januar 1904 erhoben sich die Herero gegen die deutsche Kolonialherrschaft im Südwesten Afrikas (später auch andere Bevölkerungsgruppen). In dem Vernichtungskrieg der kaiserlichen Truppen auf dem Gebiet des heutigen Namibia starben mehr als zwei Drittel des Viehzüchtervolkes. Seit vielen Jahren fordern die Herero von Deutschland Entschädigung für die Zehntausenden Toten und für den Raub ihres Landes und ihres Viehs.

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Deutsche gegen Deutsche – Das Schicksal der Juden 1938-1945

Mi. 28. Januar 2009 | 20 Uhr | Werkstatt 3 | Nernstweg 32 | Hamburg
Moshe Zimmermann hat das Schicksal der deutschen Juden von der rechtlichen Ausgrenzung über die »Arisierung« bis hin zum sozialen und physischen Tod umfassend analysiert. Daraus ergeben sich neue Erkenntnisse über die Verfolgung, Vertreibung und Vernichtung durch die Nationalsozialisten sowie die Reaktionen von Opfern, Tätern und Zuschauern. Er beschreibt auch die Situation der deutschen Juden in den Ghettos im Osten und in der Emigration sowie das Fortbestehen einer deutsch-jüdischen Identität und Kultur.

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Wir haben das alles satt!”. Les Réfugiés – eine Band aus dem Flüchtlingslager Blankenburg

Montag, 26. Januar 2009, 19 Uhr, Kino 46, Waller Heerstraße 46, 28217 Bremen

„Wir haben das alles satt!“. Les Réfugiés – eine Band aus dem Flüchtlingslager Blankenburg (Dokumentarfilm, Oldenburg 2008 )

Filmvorführung mit Diskussion, mit Mehrandokht Feizi, Rebekka Schaefer, und Mitgliedern der Band ´Les Réfugiés`

Im Oktober 2006 boykottieren die Flüchtlinge im Lager Blankenburg/Oldenburg die Kantine und die Ein-Euro-Jobs. Sie streiken, demonstrieren und fordern ihr Recht auf ein menschenwürdiges Leben ein. Während des Streiks kommen mehrere Flüchtlinge zusammen, die ihren Protest mit Musik und ihrer Stimme nach außen tragen. Kurz danach gründen Leo de l’est, Makombe und Rodrigo die Band „Les Réfugiés“, die bis heute bundesweit auftritt. Sie erzählen in ihren Texten vom Leben in der Isolation, der permanenten Angst vor Abschiebung, der unmenschlichen Situation im Lager, aber auch von Rassismus, Kolonialismus und der Hoffnung auf ein besseres Leben. Die Realität, in die sie hier gezwungen werden, wollen sie nicht länger hinnehmen. Ihre Musik verstehen sie als Teil eines Kampf um Veränderung. Die Filmemacherinnen Mehrandokht Feizi, Asylbewerberin aus dem Iran, und Rebekka Schaefer haben die Band in einem Zeitraum von zehn Monaten mit der Kamera begleitet.

Der Film wurde von der Rosa-Luxemburg-Stiftung gefördert.

Eine Veranstaltung der Rosa Luxemburg Initiative.

„Alle, die nach Auschwitz in westlichen Ländern leben, haben Auschwitz in ihrer Geschichte

Wochenendseminar zur biographischen Auseinandersetzung mit Nationalsozialismus und Shoa, Beginn Samstag: 24.1. 2009, 10:00

mit 2 Referent_innen von Tacheles Reden e.V. aus Berlin (Tanja Kinzel & N.N.)

Auch nach über 60 Jahren sind der Nationalsozialismus und die Shoah prägende geschichtliche Ereignisse, die sich bis heute auf die nachfolgenden Generationen auswirken. Die gilt nicht nur für die Nachkommen von Überlebenden, sondern – wenn auch auf völlig andere Weise – auch die Nachkommen von NS-Täter_innen, – Unterstützer_innen, und Mitläufer_innen. Die Geschichten, die in der Familie über diese Zeit erzählt werden, stimmen jedoch häufig nicht mit dem Geschichtswissen überein, das in Forschung, Medien und Schule vermittelt wird. Eine bewusste und kritische Auseinandersetzung mit diesen Geschichten sowie den Mechanismen intergenerativer Tradierung ist eine wichtige Voraussetzung dafür, sich aus diesen Strukturen zu lösen und – im Wissen um die eigene Familie – Verantwortung für Gegenwart und Zukunft zu übernehmen. An diesem Wochenende soll Interessierten die Möglichkeit gegeben werden sich gemeinsam mit anderen mit der Geschichte der eigenen Familie zu beschäftigen. Wir wollen einen Raum schaffen für die Reflexion der Familiengeschichten der Teilnehmer_innen, des innerfamiliären Umgangs mit der Vergangenheit sowie der eigenen Rolle darin. Gearbeitet wird mit kreativen Methoden aus dem Bereich der politischen Bildung. Darüber hinaus geben wir Anregungen für die Befragung von Familienangehörigen sowie eine Einführung in die Recherche in Archiven.

In der Reihe „Antifaschistische Perspektiven des Erinnerns“ der Rosa Luxemburg Initiative Bremen“

Referent_innen: Vertreter_innen des Tacheles Reden! Gegen Rechtsextremismus, Rassismus, Antisemitismus e.V.; Berliner Verein für politische Bildungsarbeit; Tanja Kinzel, Historikerin, promoviert durch die RLS gefördert über die Photographie in Konzentrationslagern.

Anmeldungen bitte an mo.urban(ädd)gmx.net schicken. Die Teilnehmer_innenanzahl begrenzt; Anmeldefrist bis 12.1.2009 Samstag: 24.1.2009, 10 bis 18:30 Uhr (Samstagabend besteht die Möglichkeit, noch einen Film zu sehen) Sonntag: 25.1.2009, 10 bis 16 Uhr. Veranstaltungsort: Infoladen, St. Pauli Str. 10-12, 28203 Bremen

Eigenbeteiligung der Teilnehmer_innen: 10 EUR.