Infotreffen für Interessierte am Kurs „Politik als Veränderungsprojekt“ mit Karin Walther
Montag, 02. Juni 2014, 16 bis 19 Uhr
Geschäftsstelle der Rosa-Luxemburg-Initiative, Breitenweg 25, 28195 Bremen
Bitte meldet bis 01. Juni Euer Kommen zum Infotreffen mit einem Einzeiler an bei: KursPAV@rosalux.de
Diese Veranstaltung ist kostenlos, für Getränke und Snacks ist gesorgt.
Folgend die wichtigsten Informationen zum Kurs.
Weitere Fragen? Einfach Email an: KursPAV@rosalux.de.
Kurs „Politik als Veränderungsprojekt“ – Oktober 2014 bis September 2015
Was leistet dieser Kurs?
Der Kurs unterstützt AkteurInnen von Veränderungsprozessen darin:
– die Veränderung der eigenen Organisation als Teil eines gesellschaftlichen Veränderungsanspruchs zu denken
– mit analytischer Kompetenz Richtung und Ziel zu bestimmen
– Menschen für dieses Ziel zu begeistern
– die eigene und andere Organisationen zu verstehen und anders zu denken
– den Widerspruch zwischen Tageshandeln und Vision immer wieder neu zu beantworten
– den Weg vom „Hier & Jetzt“ zum Ziel zu planen und umzusetzen
– dabei in komplexen Situationen souverän zu handeln
– die Pluralität der Meinungen und Heterogenität der Personen positiv zu nutzen
– Menschen in Konflikten und Krisen zu begleiten sowie
– Partner zu gewinnen und mit ihnen tragfähige Bündnisse zu schließen
Mit diesem Zuschnitt versteht sich der Kurs eine praxisbezogene berufsbegleitende Fortbildung. Er vereint dabei Grundlagen der Prozesssteuerung und Organisationsentwicklung, der politischen Strategie sowie des Projektmanagements.
Kursleitung:
• Karin Walther, Bewegungsakademie Verden
• Ronald Höhner, Akademie für politische Bildung der Rosa-Luxemburg-Stiftung
Anmeldefrist für den Kurs: 30. Juni 2014
Start des Kurses: 8.-12. Oktober 2014, Elgersburg
Umfang: Der Kurs umfasst insgesamt 160 Ausbildungsstunden. Dazu kommen 40 Stunden zur selbsttätigen Vor- und Nachbereitung bzw. in dezentralen Intervisionsgruppen.
Orte für den Kurs sind das linke Tagungshotel in Elgersburg/Thüringen, die Kommune Niederkaufungen, die Falkenjugendbildungsstätte in Werftpfuhl/bei Berlin, die Bildungsstätte der IG BAU in Steinbach/Taununs, das Ökozentrum in Verden, die Rosa-Luxemburg-Stiftung in Berlin sowie das Peter-Weis-Haus in Rostock.
Teilnahmebeitrag: 500 € / 300 € ermäßigt / 1.500 € für delegierende ArbeitgeberInnen
Weitere Informationen zum Kurs: Ausschreibung als PDF • Flyer als PDF • auf rosalux.de
Donnerstag, 8. 12. 2011, 21 Uhr, ZAKK, Sielpfad 11, 28203 Bremen
mit dem Regisseur Anton Binnig
„Du machst den Leuten Angst, (…) du siehst ja aus wie ’ne Butch in Femme-Klamotten.“
Über Butches, Femmes und Andros ist bereits ausführlich debattiert worden. Anstatt den akademischen Diskurs erneut aufzuwärmen, gibt dieser Dokumentarfilm nun drei ausdrucksstarken Femmes viel Raum, ihre ganz individuellen Konzepte von Femme-Sein vorzustellen. Vor der Kamera reflektieren die drei nicht nur ihre persönlichen Erfahrungen, sondern auch ihr vielschichtiges Verhältnis zu dieser durchaus bewusst gewählten Identität. Entstanden ist ein Film über drei recht unterschiedliche Femmes, mit manchmal ernsten, manchmal witzigen Geschichten, die mehr über Femmeness hergeben, als es das Wälzen von Fachliteratur vermag – mit einer unüberhörbaren, aber solidarischen Kritik an der queeren Szene.
Ein gelungenes Langfilm-Debüt von Regisseur Anton Binnig, der seit diesem Jahr auch Mitglied im Team der Lesbisch Schwulen Filmtage Hamburg ist. Am 8.12.2011 werden Anton Binnig sowie eine der porträtierten Personen in der Schlampenkneipe zu Gast sein und wir möchten mit ihnen über den Film diskutieren.
Eine Veranstaltung in Kooperation mit der Schlampenkneipe Bremen. Offen für Frauen, Lesben, Trans.
Donnerstag, 25.11.2010, 19 Uhr, Neuenlanderstraße 149, 28201 Bremen
Vortrag von Anne Mechels, Dipl.-Ing. Verkehrspl./Bauing, Bremen
Anne Mechels arbeitet konzeptionell in der Integrierten Verkehrsplanung, unter Berücksichtigung der Interessen aller Verkehrsteilnehmenden und der Umfeldsensibilität. Ihre Schwerpunkte sind neben der Radverkehrsplanung die Begutachtung der Verkehrsqualität von Stadtstraßen und Knotenpunkten. Sie arbeitet freiberuflich mit unterschiedlichen Büros zusammen. In ihrem Vortrag wird sie die verschiedenen Einflussfaktoren skizzieren, die Verkehrsplaner in ihrem Tun zu berücksichtigen haben und auf die Auswirkungen von Verkehrsbauwerken eingehen. Anhand von Beispielen in Bremen wird sie diese verdeutlichen.
in Kooperation mit AAA – Autonomes Architektur Atelier, im Rahmen des Temporären Projektes Neuenlanderstraße 149 http://raumkante.de
Freitag, 6. November 2009, 20.00 Uhr, Villa Ichon, Goetheplatz 4, 28203 Bremen
Mit Dr. Richard Heigl, Regensburg
Im World Wide Web hat sich in den letzten Jahren ganz nebenbei eine Revolution ereignet: Wikis, Blogs, Social Networks und andere Medien bieten grundsätzlich neue Beteiligungs- und Publikationsmöglichkeiten. Dieses Phänomen versucht man mit Begriffen wie „Web 2.0“ oder „Social Web“ zu fassen. Aber was bedeutet das für linke Politik? Was für die Erwerbsarbeit? Der Vortrag zeigt anhand konkreter Beispiele, wie sich mit dem neuen Web Arbeits- und Lebensweisen verändern, und welche emanzipatorischen Potenziale sich daraus ergeben könnten.
Dr. Richard Heigl ist Historiker und Fachbuchautor zum Thema Social Web. Daneben ist er Geschäftsführer der „Hallo Welt! – Medienwerkstatt„.
Eine Veranstaltung in Kooperation mit der MASCH (Marxistische Abendschule) im Rahmen der Linken Medienakademie Nord
Keine Anmeldung erforderlich, Eintritt frei.
Sonntag, 18.10.2009, 19 Uhr. Mediencoop-Bremen e.V. Etage 3, Kulturzentrum Lagerhaus Schildstraße 12-19 28203 Bremen
Der Leipziger Autor André Ziegenmeyer, Jahrgang ’83, bezeichnet sich als „praktizierender Tunichtgut und Liebhaber des Verschrobenen“. Außerdem hat er einen Hang zum Phantastischen. Und zu viel zu starkem Kaffee. Manchmal vermengt sich beides. Dann entstehen Geschichten, die irgendwo zwischen „märchenhaft“ und „obskur“ oszillieren. In gewitterumtosten Nächten schuf er die Geschichtenmaschine Hermann, die leuchtet, Rauch und Töne speit und seltsam aussieht. Mit ihr zusammen bereist er die Welten des Live-Hörspiels. Unter anderem berichtet er von den Nöten liebeskranker Laptops, einsamen Wasserspeiermädchen, Staubprinzessinnen und Geschichtentrollen. Manchmal gibt es sogar ein klein wenig Hintersinn. Interessant ist es eigentlich immer. Seine aktuellen Werke sind „Igor Mortis. Das Grauen von Leipzig“, der Roman „Schatten über Schinkelstedt – Fabelwesen reloaded“ sowie das Hörspiel „Paraintellektuelle Literatur übersetzt in subversiv-charmante Hörbarkeiten – kurz: P.L.Ü.S.C.H.“.
André Ziegenmeyer war Schinkelstedter Stadschreiber 2006 und belegte den zweiten Platz beim Bad Schauringer Fiktionssommer 2007.
– Eine Veranstaltung in Kooperation mit dem Bremer Literaturkontor und der Gruppe wortinjektion!
Eintritt frei!
Freitag, den 23. Januar 2009, 20 Uhr im Infoladen Bremen, St.-Pauli-Str. 10/11, 28203 Bremen
Buchpräsentation und Diskussionsveranstaltung Ingo Elbe (rote ruhr uni Bochum)
Über Jahrzehnte beanspruchten die Diskurse des östlichen staatsoffiziellen Marxismus sowie des westlichen Antikommunismus die nahezu uneingeschränkte Definitionsmacht über das, was gemeinhin als ‚Marxsche Theorie‘ oder ‚wissenschaftlicher Sozialismus‘ zu gelten hatte. Dagegen machte sich ab Mitte der 1960er Jahre eine neue Lektüre-Bewegung vor allem in der Bundesrepublik daran, die originellen wissenschaftlichen Gehalte des Marxschen Denkens zu entdecken. Der Rezeptionsschutt der vorangegangenen 100 Jahre sollte endlich weggeräumt werden, um für die Rekonstruktion einer kritischen Gesellschaftstheorie Platz zu schaffen. Das Buch „Marx im Westen“ vergegenwärtigt die Quellen, die Geschichte und Resultate dieser neuen Diskussion.
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Samstag, 16. Juni 2007, 12.00 Uhr
im Kommunikationszentrum paradox, Bernhardstr. 12, 28203 Bremen, erster Stock
In diesem Seminar werden wir anhand verschiedener Beiträge zur Entwicklung der Seuchenpolitik die Globalisierung der Biopolitik untersuchen. Themen werden unter anderem die HIV/Aids-Politik und die Seuchenkontrolle im Kontext der G8-Gipfel sein. Wir werden hinterfragen welche Rolle die Seuchenkontrolle in der Politik der Globalisierung spielt und einen Blick auf die Utopien des Gesundheitssystems werfen. Dabei werden wir sowohl aktuelle Entwicklungen in der Institutionalisierung der Biopolitik wie auch ihrer wissenschaftskritischen Reflexion aufgreifen. Populäre Filmbeiträge werden den Diskussionsrahmen abrunden und die Auseinandersetzung mit dem biopolitischen Diskurs zur Seuchenpolitik illustrieren.
Ein Tagesseminar des Clubs der Rosa-Luxemburg-Initiative in Kooperation mit der Gruppe halluziNoGene des Vereins lifeKRITIK und dem Verein für Internationalismus und Kommunikation – moderiert von Kai Kaschinski.
Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.
Die Internationalistin Tamara Bunke und ihre letzten Lebensjahre zwischen Europa und Lateinamerika
Dienstag, 15.05.2007, 20:00 Uhr, Villa Ichon, Goetheplatz 4, Bremen
Lesung, Vortrag und Diskussion mit Ulises Estrada (Havanna, Kuba)
Über Tamara Bunke – Tania la Guerrillera – , Tochter jüdischer Kommunisten, 1937 im argentinischen Exil geboren und später in die DDR übergesiedelt, sind bereits einige Propagandalügen westlicher Geheimdienste veröffentlicht worden. Weitere werden folgen, wenn sich im August 2007 ihr Tod und im Oktober der ihres Kampfgefährten Che Guevara zum 40. Mal jähren.
Ulises Estrada hält mit seinem Zeitzeugnis dagegen: er war nicht nur einer der jungen kubanischen Revolutionäre, die 1959 den Diktator Batista entmachteten, sondern er leitete in den 1960er Jahren Tanias Mission als Wegbereiterin des von Che geleiteten Versuchs, die Diktatur in Bolivien zu stürzen. Als Tanias Lebensgefährte schreibt Estrada mit großer Offenheit und in liebevoller Verteidigung ihrer Integrität als Internationalistin. Das Buch enthält bislang unbekannte Fakten und Dokumente.
Ulises Estrada lebt heute in Havanna und arbeitet als Redakteur der Zeitschrift La Bohemia
Die Lesereise führt Estrada vom 12. Mai bis 2. Juni durch 16 Städte in der BR Deutschland
Eine Veranstaltung der Rosa-Luxemburg-Initiative Bremen in Kooperation mit Cuba-Solidarität Bremen und Atlantik Verlag
Film und Veranstaltungsreihe zu G8 und Globalisierung
mit jeweils anschließender Diskussion
Montag, 7.05. – Mittwoch, 9.05. und Freitag,11.05.; jeweils ab 19:00 Gustav-Heinemann-Bürgerhaus, Kirchheide, Bremen-Vegesack
Anfang Juni kommen die Staats- und Regierungschefs der acht größten Wirtschaftsnationen (mit Ausnahme Chinas) zum G8-Gipfel in Heiligendamm bei Rostock zusammen. Verschiedenste Initiativen und Bewegungen rufen zum Widerstand gegen den Gipfel auf. Mit einer Vielzahl von Aktionen werden Menschen aus der ganzen Welt ihren Protest kundtun.
Auf den G8-Gipfeln wird konkrete Politik gemacht und koordiniert. Eine Politik, bei der die Interessen von Großunternehmen und Finanzinvestoren im Mittelpunkt stehen. Rund um den Globus verschärft sich dadurch die Spaltung in Arm und Reich, die von einem massiven Abbau sozialer und politischer Rechte begleitet wird. Wenn die G8 von Schuldenerlass und Hilfsprogrammen für die Armen reden, wird verschwiegen, dass Armut und Verschuldung Resultate des globalisierten Kapitalismus sind. Die Politik der G8 trägt unvermindert zur Zerstörung unserer Lebensgrundlagen bei, sichert einigen wenigen Staaten den Zugang zu einem Großteil der Ressourcen und wird letztlich auch durch Kriege durchgesetzt.
Auch in Bremen gibt es zahlreiche Gruppen, die sich kritisch mit der G8-Politik auseinandersetzen. So wird vom 7. bis 11. Mai eine Film- und Veranstaltungsreihe im Gustav-Heinemann-Bürgerhaus in Vegesack stattfinden.
Den Auftakt bildet der Film „We feed the world“ von Erwin Wagenhofer über die zunehmende Industrialisierung der Nahrungsmittelproduktion am Montag dem 7. Mai. Es folgen „Der gewöhnliche Faschismus“ von Michail Romm am 8. Mai, „Koyaniskazis“ – ein musikunterlegter Film über indigenes Leben in den USA – am 9. Mai und „Septemberweizen“ von Peter Krieg über den internationalen Getreidehandel am 11. Mai.
Die Veranstaltungen beginnen jeweils um 19 h; im Anschluss an die Filme wird es Gelegenheit zur Diskussion geben. Sie wenden sich an alle Interessierten, nicht zuletzt an Schulklassen, die in Betracht ziehen, den G8-Gipfel und die Globalisierung im Unterricht zu thematisieren.
Eine Veranstaltung in Kooperation mit der Initiative Nordbremer BürgerInnen gegen den Krieg.
Dienstag, 10. 4. 2007, 19.30 Uhr, Infoladen Bremen, St.-Pauli-Str. 10/12, 28203 Bremen
Mit Volker Beeck
Waren schon die bisherigen Drogenverbote die autoritäre Maßnahme par exellence, so wird der Staat mit den angekündigten Rauchverboten endgültig zum Wächter über den Lebensstil seiner BürgerInnen. Im aktuellen Gesundheitswahn korrespondiert die staatliche Verfügung über den Volkskörper mit der Einforderung von Selbstverantwortung der Subjekte für ihre Verwertbarkeit, à la Hartz IV.
Warum Drogenverbote und nicht Drogen Tote schaffen, wie Drogenangst und Dealerparanoia zusammenhängen und worum es beim aktuellen Gesundheitswahn geht, wird Thema bei dieser Veranstaltung sein.
Volker Beeck studiert Behindertenpädagogik an der Uni Bremen.
Veranstaltung in Kooperation mit dem Arbeitskreis Kritik des Antisemitismus des AStA der Universität Bremen und der Antinationalen Gruppe Bremen
Eine andere Welt ist möglich, ein anderes Bremen auch!
Das zweite Bremer Sozialforum findet vom 22. bis 24. September 2006 im Kulturzentrum Lagerhaus (Schildstraße 12-19, 28203 Bremen) statt. Das Sozialforum versteht sich als Kristallisationspunkt globalisierungskritischer Kräfte in Bremen und als ein ergebnisoffener Raum für Diskussionen, Aktionen und Kultur. Die Rosa-Luxemburg-Initiative unterstützt das Bremer Sozialforum auch in dieses Mal und beteiligt sich mit eigenen Workshops am Programm des Sozialforums.
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Eine nicht-technische Einführung in Email-Verschlüsselung
Dienstag, 16. Mai, 20.00 Uhr
Für Europa stimmte das Parlament der Europäischen Union am 14. Dezember 2005 für die umstrittene Richtlinie zur Vorratsdatenspeicherung. Diese sieht zwar (noch!) keine Speicherung der Inhalte vor, allerdings auch keine Garantie dass dies nicht passiert. Wenn auf den rechtlichen Schutz der Privatsphäre kein Verlass mehr ist, bleibt der technischen Schutz unserer Privatsphäre. Denn was technisch verhindert wird, muss nicht mehr verboten werden.
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