Wir alle, die wir etwas tun. John Holloway wirbt dafür, nicht-kapitalistisch zu handeln, bleibt dabei aber höchst unkonkret

Gerhard Hanloser rezensiert im Neuen Deutschland vom 15.12. 2010 das neue Buch von John Holloway. Er schreibt: „Der zweite Streich nun also. Nach »Die Welt verändern ohne die Macht zu übernehmen« von 2002 hat der in Dublin geborene und im mexikanischen Puebla lehrende marxistische Politikwissenschaftler John Holloway nun »Kapitalismus aufbrechen« vorgelegt. Holloway steht für einen »offenen« Marxismus, der von der Frankfurter Schule und von libertären Vorstellungen geprägt ist. Im Zentrum seiner Kapitalismusanalyse stehen das Tun bzw. die Tätigkeit, die im Kapitalismus in falsche Formen gepresst wird: in Arbeit, homogene Zeit, fixe Identitäten und Rollen.“
John Holloway: Kapitalismus aufbrechen. Westfälisches Dampfboot, Münster 2010, 276 S., 24,90 €.
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